Dienstanbieter, Telekommunikationsbetreiber und Unternehmen beginnen mit der Einführung von VNFs, indem sie veraltete PNF-Hardware durch virtualisierte Alternativen ersetzen.
Was ist eine virtuelle Netzwerkfunktion (VNF)?
VNFs sind Software-Implementierungen von Netzwerkgeräten, die virtualisiert und in virtuelle Maschinen gepackt sind, die skalierbar und beweglich sind.
Hybride VNF-Lösungen von Hermes Network
Hybrid VNF kombiniert beide Images in SD-WAN Edge Devices oder Cloud-Native mit Security Cluster
Hybride VNF-Lösungen
Beispiele für VNFs sind:
- Sicherheitsfunktionen: Firewalls, Intrusion Detection Systeme, Virenscanner, Spamschutz
- Edge-Geräte: BRAS, vCPE, IP Edge
- Vermittlung: BNG, CG-NAT, Router.
- Elemente von Tunnelnetzwerken: IPSec/SSL-VPN-Gateways
- Verkehrsanalyse, QoE-Messung
- Signalisierung: SBCs, IMS
- Optimierung auf Anwendungsebene: CDNs, Lastverteiler
- Set-Top-Boxen und IOT
VNF-Vorteile
VNFs können dazu beitragen, die Skalierbarkeit und Agilität des Netzes zu erhöhen und gleichzeitig eine bessere Nutzung der Netzressourcen zu ermöglichen. Zu den weiteren Vorteilen von VNF gehören folgende:
- Senkung des Platzbedarfs im physischen Rechenzentrum, da VNFs physische Hardware ersetzen
- Geringerer Energie- und Kühlungsbedarf
- Langfristige Senkung der Betriebs- und Investitionsausgaben
PARADIGM-VERSCHIEBUNG
Sie haben sich traditionell auf speziell entwickelte Hardware und Software als Grundlage für ihre Netzwerkinfrastruktur verlassen. Bekannt als physikalische Netzfunktionen oder PNFs
VNFs ermöglichen den Betrieb derselben Netzwerkdienste, entkoppeln sie aber von proprietärer Hardware. Stattdessen werden die Netzwerkfunktionen auf handelsüblicher Hardware mit Hilfe einer Softwareschicht realisiert, die die netzwerkspezifische Hardwareverarbeitung nachahmt.